Internationaler Austausch zu innovativen Lehrmethoden

Das Bild zeigt zwei Personen, Professor Robert Kellner und Professorin Elisabeth Angstmann, auf dem Gelände der University of New South Wales in Sydney.
Professor Robert Kellner und Professorin Elizabeth Angstmann auf dem Gelände der University of New South Wales.

Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit der Technischen Hochschule Rosenheim hat Professor Dr. Robert Kellner von der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften in der vorlesungsfreien Zeit zwei Wochen in Australien verbracht. Er war zu Gast an der University of New South Wales (UNSW) in Sydney.

Die Einladung sprach Professorin Dr. Elizabeth Angstmann von der UNSW aus. Während des Aufenthalts stand die Diskussion über innovative Lehrmethoden und Bildungskonzepte mit Lehrenden aus unterschiedlichen Fachbereichen im Mittelpunkt. Bei einem Workshop zu Just-in-Time-Teaching und Peer Instruction, beide Lehrmethoden werden an der TH Rosenheim schon länger erfolgreich eingesetzt, gab es Gelegenheit zum Austausch von Erfahrungen und Best Practices mit den australischen Kolleginnen und Kollegen.

Professor Kellner hielt ein Colloquium an der UNSW und auch an der University of Sydney, das sich auf wissenschaftlich fundierte Verbesserungen in der Lehre konzentrierte. Er führte Gespräche mit zahlreichen Lehrenden und Instructional Designern der beiden renommierten Universitäten.

„Beeindruckend fand ich, wie viel Wert die beiden Universitäten darauf gelegt haben, einladende Orte für die Studierenden zu schaffen, an denen sie gemeinsam studieren und lernen können. Besonders an der UNSW fanden sich am ganzen Campus immer wieder Gruppenarbeitsplätze und gut ausgestattete Selbstlernräume“, blickt Kellner zurück. „Bei der didaktischen Ausgestaltung der Lehre stehen unsere Kolleginnen und Kollegen in Sydney vor sehr ähnlichen Herausforderungen wie wir. Uns eint das Bemühen, den Studienerfolg und das gesamte positive Studienerlebnis vor allem in den MINT-Fächern zu erhöhen. Auch in dieser Hinsicht war der Austausch sehr bereichernd.“