Exkursion nach Amsterdam (Studiengang Wirtschaftsinformatik)

Amsterdam - eine Stadt voller Geschichte, Kultur und natürlich auch Wirtschaft

Partystimmung beim Kingsday

Autorenteam: Lukas Maier , Dennis Mehmetaj und Arlind Tahiri (Studenten)

Für uns Wirtschaftsinformatik-Studentinnen und -Studenten der TH Rosenheim war die Exkursion in die niederländische Hauptstadt ein Highlight unseres Studiums, das wir nicht vergessen werden. Begleitet wurden wir von unserer Studiengangsleiterin, Professorin Claudia Förster, und dem Dekan der Fakultät für Informatik, Professor Reiner Hüttl.

Mit dem Zug ging es am Montagmorgen los. Nach zweimaligem Umsteigen und ein paar Stunden Zugfahrt, die einige Kommilitonen zum Kartenspielen nutzten, kamen wir am Bahnhof Amsterdam Centraal an.

Nachdem uns Amsterdam mit typischem Atlantikwetter empfangen hatte, trafen wir uns am Abend mit unseren Professor*innen, um uns auf die bevorstehenden Firmenbesuche einzustimmen. Wir diskutierten über die Ziele der Reise und was wir von den Unternehmen erwarten konnten.

Der nächste Tag begann mit einer Runde Neon-Minigolf, um uns auf den Tag einzustimmen und unsere Teamfähigkeit zu stärken.

Der erste Firmenbesuch führte uns zusammen mit den AAI-Student*innen zu RIPE NCC, einem Unternehmen, das sich mit der Verwaltung von IP-Adressen und Routing-Systemen beschäftigt. Wir erfuhren viel über die technischen Herausforderungen, mit denen RIPE NCC täglich konfrontiert ist, und wie sie ihre Dienstleistungen weltweit anbieten. Es war beeindruckend zu sehen, wie RIPE NCC es geschafft hat, ein so wichtiges, aber auch komplexes Thema erfolgreich zu managen. Der Dienstagabend stand uns dann zur freien Verfügung. Einige nutzten ihn, um die wundervolle Stadt zu Fuß zu erkunden. Ein Teil der Gruppe nutzte das schöne Wetter auch für eine Grachtenfahrt durch die Kanäle Amsterdams.

Am Mittwochvormittag ging es für uns schon früh los. Wir besuchten das Büro von Salesforce. Dort erhielten wir eine umfassende Führung durch die verschiedenen Abteilungen. Wir lernten die moderne Ausstattung und die innovative Arbeitsumgebung kennen und konnten den Arbeitsalltag eines Mitarbeiters beobachten. Ein Highlight war der Besuch des Innovation Labs, wo wir die neuesten Entwicklungen und Innovationen von Salesforce begutachten konnten. In einer Q&A-Session mit Mitarbeitern erfuhren wir mehr über ihre Erfahrungen und Herausforderungen bei der Arbeit bei Salesforce. Insgesamt war unser Besuch sehr informativ und inspirierend. Danach führte uns der Weg nach Utrecht zu Sogeti, einem führenden Unternehmen im Bereich der IT-Beratung und Softwareentwicklung. Wir diskutierten hauptsächlich über Qualitätssicherung und Testen, zwei wesentliche Aspekte bei der Softwareentwicklung. Wir erhielten wertvolle Einblicke in die neuesten Methoden und Tools zur Verbesserung der Softwarequalität und diskutierten über Best Practices und Herausforderungen bei der Umsetzung von Qualitätssicherung und Testprozessen.

Am Mittwochabend durften wir Studenten dann die Kingsnight miterleben. Die Kingsnight ist die Nacht vor dem größten Nationalfeiertag der Niederlande. Die Straßen waren ordentlich gefüllt und an manchen öffentlichen Plätzen spielten Bands.

Am Donnerstag, dem diesjährigen Kingsday, erkundeten wir ein feierndes Amsterdam und erlebten den niederländischen Nationalfeiertag so hautnah. Die Stadt platzte aus allen Nähten: an diesem Tag sind doppelt so viele Menschen in Amsterdam unterwegs wie normalerweise - und alle sind in Orange gekleidet. Trotzdem genossen wir die ausgelassene Party-Stimmung, Musik und das Essen und trafen auf Einheimische, die uns mit ihrer Gastfreundschaft begeisterten. Den letzten Abend der Exkursion ließen wir entspannt mit den Professor*innen in einer Bar an einem der Kanäle Amsterdams ausklingen.

Der letzte Tag unserer Exkursion begann mit einem ausgiebigen Frühstück, bevor wir uns auf die Heimreise mit dem Zug nach Rosenheim machten. Diese verlief trotz einer kleinen Verspätung einwandfrei.

Die Exkursion war eine unvergessliche Erfahrung, bei der wir viel lernen und erleben konnten. Wir danken unseren Professor*innen für die Organisation der Firmenbesuche und den Studierenden des Semesters, die unsere Reise organisiert haben.
Besonders danken wir den besuchten Unternehmen für ihre Gastfreundschaft und die wertvollen Einblicke in ihre Arbeit.

Wir kehrten mit neuen Ideen, Eindrücken und Erfahrungen nach Hause zurück, die uns in unserem Studium und späteren Berufsleben von Nutzen sein werden.

Eindrücke von Amsterdam